9 9 18 1  Ermittlung der Giessmengen bei Tropfbewässerung im Betrieb Esterl
Alle Bilder koennen durch anklicken vergroeßert werden.
In dem Kartoffelbestand des Betriebs Esterl in Gruenbach wird untersucht wie hoch die Wassermengen pro Giessvorgang sein sollen um Wasserversickerung zu verhindern und damit auch Naehrstoffe einzusparen. Die Firma UMS in Muenchen stellte fuer diesen Zweck kostenlos einen Datalogger mit  8 Meßkanaelen zur Verfuegung. Die Verbindung zur Firma UMS geht auf einen persoenlichen Kontakt zu  Herrn von Unold, dem Geschaeftsfuehrer der Firma UMS zurueck. Wir kennen uns aus den Anfangszeiten der Entwicklung des Tenisoschalters von vor ueber 20 Jahren. Die analogen Druckaufnehmer und die Tensiometerrohre stellte das Instituts fuer Gartenbau der FGW.  Die Arbeiten wurden von Prof. Frenz und seiner Frau angeregt und betreut. Dr. Beck vom Institut fuer Gartenbau an der FHW unterstuetzt die Arbeiten. Durch diese unkomplizierte Zusammenarbeit war die schnelle Beschaffung der notwendigen Meßausruestung moeglich. Allen Beteiligten wird hierfuer herzlich gedankt.
Zur Ermittlung der notwendigen Giessmengen bei der Tropfbewaesserung von Kartoffeln werden an 8 Meßstellen die Saugspannung in verschiedenen Tiefen kontinuierlich aufgezeichnet. Das Setzen der Tensiometer zeigen die Abb. 4  bis 10.  Abb 11 zeigt das Display des Dataloggers. Abb 12 zeigt das erste Auslesen der Daten aus dem Datalogger auf einen Laptop. Ene Darstellung zeigt den Aufbau der Meßstation in dem Kartofelbestand. In Abb. 13 bis 16 werden die Messergebnisse  vom 20. bis 27. Juni dargestellt. In Abb.17 wird der Verlauf der Saugspannung an Terminen vor der aenderung der Werte - d.h vor bzw. nach erfolgtem Tropfen  - dargestellt. Angaben zu den gegebenen Wassermengen folgen hier in Kuerze.
In den Abb.18 bis 22 wird die Entwicklung der Versickerung farblich dargestellt. In 90 cm Meßtiefe liegt keine Saugspannung vor. Hier versickert Wasser. Nur der Meßpunkt in 35 cm Tiefe  unter dem Tropfschlauch zeigt eine Ab- und Zunahme des pflanzenverfuegbaren Wassers, bzw. Versickerung. Je hellblauer die Wasserzwiebel wird um so weniger pflanzenvverfuegbares Wasser ist vorhanden. Je dunkelblauer die Zwiebel wird um so leichter ist das Wasser pflanzenverfuegbar bzw. versickert.Die Tropfvorgaenge sind damit erkennbar.  
Ein Versuchsplan ist als PDF-Datei angefuegt. Die nachfolgenden Bilder geben insgesamt einen Eindruck von der Entstehung bis zur Durchfuehrung des Versuchs wieder. Die Messergebnisse werden laufend ergaenzt.

Fraqu Fellmann Herr Rescher Herr von Unold
A 1 Frau Fellmann ermittelt die Standardwerte der Fuehler A 2  Herr Rescher kalibriert den Datalogger A 3 Herr von Unold bei der uebergabe des fertig vorbereiteten  Dataloggers
Bohren Stechen Profil
A 4  Oliver bohrt mit einem langen Spezialbohrer die Loecher zum setzen der langen  Tensiometerrohre mit 90 cm  A 5 Fuer die kurzen Tensiometer : 35 cm im Boden - werden die Loecher mit einem Bodenprobenbohrer gebohrt A 6  Im Bodenprofil erkennt man eine Wurzeltiefe bis ca 50 cm
Tensiometer Kostenbau Einbau
A 7 Die Tensiometerrohre sind mit den Messkopfen verschlossen -- Das Wasser wurde mit einer Spzialfarbe angefaerbt um den Fuellstand kontollieren zu koennen A 8  Oliver beim Bau der Sicherheitskiste fuer den Datalogger am Feld A 9  Die Herren Esterl, Oliver und Frenz beim Einbau des Dataloggers in den Sicherheitskasten
Fertig Display Erstes Auslesen
A 10  Der Sicherheitskasten wird verschlossen und die Kabel zu den Tensiometern geordnet A 11 Das Diplay des Dataloggers A 12 Das Erste Auslesen von Daten erfolgt ueber einen Laptop 
Auslesen 2 Webssitenbesuch
A 13  Das Auslesen der Daten vom Logger erfolgt regelmaeßig A 14  Die Ergebnisse auf der Website werden von vielen Interessenten besucht
Versuchsaufbau
Verlauf alle
Unter Tropfrohr Ohne Topfrohr
A 16 Der Saugspannungsverlauf aller Messorte vom 20. und 27. Juni 2007  (  Esterl 1 ) A 17 Der Saugspannungsverlauf unter einer Tropfstelle vom 20. und 27. Juni 2007 ( Esterl 2 ) A 18  Der Saugspannungsverlauf in  einer Furche ohne Tropfrohr  vom 20. und 27. Juni 2007 ( Esterl 3 )
35 er Wendepunkte Niederschlag
A 19 Der Saugspannungsverlauf aller Messorte der Meßtiefe von 35 cm vom 20. und 27. Juni 2007 ( Esterl 4 ) A 20  Saugspannungsverlauf nach den Wendepunkten ( Esterl 5 ) am 21., 22., 24., 27. Juno 01. 05. und 09. 10. July 2007  Durch anklicken der einzelnen Termine  erhaelt man das Profil ueber die Saugspannung dieses Tages.  A 21 Saugspannungsverlauf nach ueber 60 mm Niederschlag
AW 1
AW 2
AW 3
A25  Saugspanungsverlauf                    21.06. 1400 Uhr A 26  Saugspanungsverlauf                    22.06. 0826 Uhr A 27 Saugspanungsverlauf                    22.06.1320 Uhr
AW 4 AW 5 AW 6
A 28 Saugspanungsverlauf                        24.06.1030 Uhr A 29 Saugspanungsverlauf                         27.06. 1810 Uhr A 30 Saugspanungsverlauf                     01.07. 1100 Uhr
5.7. 9.7 Esterl9
A 31  Saugspannungsverlauf
          05.07. 1200 Uhr
A 32  Saugspannungsverlauf
          09.07. 1200 Uhr
A 33  Saugspannungaverlauf
          10.07.1800 Uhr
99Ka07EstGM , Bilder Fz, Web 2007 07 15
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